Windenergie - Informationen erneuerbare Energie aus Windkraft
Windenergie Informationen, hier finden Sie einiges Wissenswertes über die erneuerbare Energiegewinnung aus der Windkraft.
In der Deutschland und auf lange Sicht auch weltweit vollzieht sich eine Umsteuerung jener Energiegewinnung seitens der Nutzung fossiler Brennstoffe und auch der risikobehafteten Kernenergie zu den umweltschonenden und sicheren Formen erneuerbarer Energiegewinnung aus der Sonnenkraft, der Wasserkraft und der Windkraft. Weitere Informationen Rund um das Thema umweltschonenden und sicheren Formen erneuerbarer Energiegewinnung: Wasserenergie, Sonnenenergie und Biomasse zu den neuen regenerativen Energieformen.
Die Windenergie zählt neben Wasser- und Sonnenenergie und Biomasse zu den regenerativen Energieformen. Sie verursacht keinen Schadstoffausstoß durch die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Gas und ist im Vergleich zur Atomenergie eine risikoarme Technologie. Die Windenergie ist eine kinetische Energie, die durch Luftmassenbewegungen in der Atmosphäre naturgemäß erzeugt wird. Der Rotation der Erde wie auch Temperatur- und Druckunterschiede sorgen für stetige Luftmassenbewegungen, die mittels individuelle geographische und klimatische Gegebenheiten wie Meer und Landmassen und Berge und Ebenen zusätzlich gelenkt werden.
Bereits seit dem Zeitpunkt der Antike hat der Mensch durch die Einsatz von Windrädern sich die Windenergie zunutze gemacht. Moderne Windenergieanlagen können in allen Klimazonen, Landschaftsformen und auf dem Meer zur Einsatz kommen. Größere Windparks werden in der Regel als Offshore-Anlagen errichtet, aber auch im Binnenland können mit größeren Anlagen vergleichbar hohe Strommengen erzielt werden. Nach aktuellen Studien kann durch Windkraft das bis zu 40 fache des gegenwärtigen Weltenergiebedarfs abgedeckt werden, und bereits heute könnte die umfassend erzielbare Windenergie den gesamten weltweiten Energiebedarf abdecken.
In der Bundesrepublik würde die Windenergie bei einem kontinuierlichen Wachstum der erneuerbaren Energien 20 bis 25 Prozent der Gesamtstromversorgung betragen. Bereits ist die Windkraft mit einer Anteil von ca. 7 Prozent am Bruttostromverbrauch neben der Biomasse die zweitwichtigste erneuerbare Energiequelle. Angesichts der Unstetigkeit des Windes und seiner unterschiedlichen Stärke, die von vielen nur ansatzweise vorhersehbaren Faktoren abhängt, ist die Nutzung der Windenergie alleinig im Verbund mit anderen Formen der Energiegewinnung möglich. Nichtsdestotrotz ist eine direkte Einspeisung ins Stromnetz nur bei kleineren Anlagen Sinn macht, ist bei größeren Windparks eine Zwischenschaltung von Speicherkraftwerken technisch und wirtschaftlich ökonomisch erforderlich. Der Umstieg auf regenerative Energien per exemplum beispielsweise Windenergie wird daher mit einer Erweiterung der Energieversorgungsinfrastruktur, d. h. von Leitungsnetzen und Kraftwerken implizieren.
Aufgrund dieser Sicherheit und der positiven Umweltbilanz gilt Windkraft nicht nur bei Umweltschützern als außerordentlich zukunftssicher. Sie leistet einen Beitrag zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes darüber hinaus bremst damit die Globale Erwärmung. Ökonomisch ist die Windenergie außerdem für jene Länder, die über wenige natürliche Rohstoffe besitzen, besonders vorteilhaft, weil sie sich gegenüber der absehbaren Verknappung und damit Verteuerung endlicher Ressourcen wie Öl, Gas sowohl .... als auch Kohle unabhängiger realisieren kÖnnen.